La Alpujarra
Die Alpujarra bildet den Südhang der Sierra Nevada, der östliche Teil erstreckt sich bis in die Provinz Almeria. Sie ist von Malaga, Granada und Almeria aus gut mit dem Auto zu erreichen. Auch mit dem Bus ist das kein Problem, natürlich muss man dann aber etwas mehr Zeit einplanen.
Die Region besteht aus
steilen, von Wasserläufen durchzogenen Tälern. Dieses Wasser und das warme Klima
des nahen Mittelmeers sorgen für eine wunderbar grüne Landschaft und sehr
fruchtbare Vegetation mit guten Voraussetzungen für die Landwirtschaft. Alle
Arten von Obstbäumen sowie Kastanien und Mandeln wachsen hier, deshalb sieht man
im Frühjahr ein Blütenmeer und im Herbst ist dann der Anblick der verfärbten
Blätter besonders schön. Die Region ist ein ideales Wanderziel aufgrund des
angenehmen Klimas, im Sommer kann es zwar heiss werden aber die vielen Bachläufe
verschaffen etwas Abkühlung. Der Blick auf die 3000er der Sierra Nevada, die im
Frühjahr noch schneebedeckt sind ist fantastisch.
Es gibt in der Alpujarra
Wandertourismus in noch absolut erträglichem Ausmaß und die schönen, weißen
Dörfer haben sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt.
Ein gutes Beispiel für die typische Architektur der Alpujarra sind die drei Dörfer Pampaneira, Bubión und Capileira, die durch kurze Wanderwege miteinander verbunden sind. Es gibt kleine, angenehme Hostales und Hotels sowie Casas Rurales, die oft auch Informationen zu Wanderrouten haben.
Auch nette, kleine
Geschäfte mit regionalen Spezialitäten und einige einfache aber gute Restaurants
gibt es in diesen drei Orten.
Das höchstgelegene Dorf Spaniens ist Trevélez (1476 m) in der Alpujarra. Der Fernwanderweg GR 7 führt durch einige Dörfer der Alpujarra.
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